Symphonie der Leuchtenden Bewegung



Ein Blick in die Zukunft der klassischen Konzerte
Was wäre, wenn ein klassisches Konzert nicht nur den Raum mit Klang erfüllt, sondern auch mit Licht, Farbe und Bewegung?
Mit Symphonie der Leuchtenden Bewegung habe ich versucht, genau das zu erkunden: Wie Technik und Kunst miteinander verschmelzen können, um ein völlig neues Erlebnis zu schaffen. Musik, die nicht nur hörbar ist, sondern sichtbar. Wellen aus Licht, die sich durch den Raum bewegen, im Takt der Musik und der Gesten der Dirigentin.
Das Ganze entstand im Rahmen der heise Academy Sommer-Challenge 2023. Die Aufgabe: ein hypothetisches Produkt mit Hilfe von generativer KI wie ChatGPT und Midjourney entwerfen und visualisieren. Ich dachte mir: Warum nicht einfach mal ausprobieren? Und tja, irgendwie habe ich dabei sogar gewonnen 😅.
Das Projekt zeigt, wie Bewegungen einer Dirigentin in leuchtende, dreidimensionale Hologramme übersetzt werden. Die Technik im Hintergrund analysiert Musik und Gesten in Echtzeit – und verwandelt sie in ein visuelles Spektakel. Du sitzt also nicht nur im Konzertsaal, du bist mittendrin in einem Strom aus Licht und Klang.
Das Konzept entstand komplett mit KI-Unterstützung, von den Bildern bis zu den Texten. Natürlich heißt das auch: Es gibt noch keine fertige Umsetzung, vieles ist (noch) Vision. Aber genau das ist ja der Reiz an solchen Projekten.
Die Jury der Sommer-Challenge hat meinen Beitrag „Symphonie der Leuchtenden Bewegung“ zum Sieger gekürt – mit der Begründung:
„Wir sind total begeistert von Nicole Werners Beitrag, weil sie mit ihrem Projekt Symphonie der Leuchtenden Bewegung in beeindruckender Weise die Möglichkeiten von ChatGPT und Midjourney ausschöpft. Die Ergebnispräsentation ist äußerst aufwändig und detailliert gestaltet. Besonders eindrucksvoll ist, dass Nicole sogar Möglichkeiten eruiert, wie diese Innovation konkret realisierbar wäre.
Die Struktur und der Aufbau der Präsentation sind professionell. Insgesamt ist Nicoles Beitrag äußerst überzeugend und verdient den ersten Platz. Ihre gründliche Forschung, ihre innovative Idee und die professionelle Präsentation haben uns beeindruckt und gezeigt, wie leistungsfähig generative KI sein kann, wenn sie in kreativer und durchdachter Weise eingesetzt wird. Wir sind gespannt darauf, wie sich dieses Projekt in der Zukunft weiterentwickeln wird.“
Hier geht’s zur offiziellen Ankündigung von heise.